Route: Medellin – Santa Fe de Antioquia – Manizales – Nationalpark Los Nevados – Santa Rosa de Cabal – Salento – Valle Cocora – Armenia – Ibagué – Espinal – Neiva – Desierto de la Tatacoa – San Agustín – Neiva – Armenia – Pasto – Ipiales
Tatort Medellin, Supermarkt. Tobias schiebt die Kreditkarte in den Geldautomaten, tippt die Geheimnummer ein, danach den gewünschten Betrag. 300.000 Pesos. Es rattert, der Schlitz öffnet sich – und heraus kommen lediglich 150.000 Pesos. Die Quittung jedoch, die der Automat nur wenige Sekunden später ausspuckt, zeigt die volle Summe an. Nebenan in der Bank schaut der Bankangestellte genauso ratlos auf den Zettel wie wir. Nach mehreren Telefonaten klärt er uns auf: Die Transaktion war nicht vollständig übertragen und die Auszahlung deshalb mittendrin abgebrochen worden. Wir diskutieren eine Weile im Kreis herum, ohne Ergebnis. Hier muss die Bank aus Deutschland mit der Bank aus Kolumbien sprechen. Der Angestellte schreibt eine E-Mail an seine Zentrale, drückt uns einen Ausdruck davon in die Hand und wünscht uns viel Glück. Wir übergeben den Fall an unser Back-Office. Eine kluge Entscheidung. Fünf Tage später ist die Finanzwelt wieder in Ordnung.
In der Zwischenzeit quälen wir uns mit einem kaputten Reifen und den Jejenes, jenen beinahe unsichtbaren kleinen schwarzen Fliegen, herum. Letztere haben es vor allem auf mich abgesehen. Nach einem eintägigen Aufenthalt in einem Naturreservat in der Nähe von Antioquia zähle ich 96 Bisse an beiden Beinen – vom Knöchel bis zum Knie. Die Bisse, die zu roten Quaddeln anschwellen, mit einem roten Blutfleck in der Mitte, jucken wie die Hölle. Und je wärmer es ist, desto schlimmer wird es. Doch scheinbar bin ich die Einzige, die unter den Fliegen leidet. Weder Tobias, noch Colin oder Liz haben Bisswunden. Dafür haben Tobias und Colin andere Sorgen. In unserem linken Hinterreifen muss ein Loch sein. Seit Tagen füllen wir regelmäßig Luft nach. Colin lacht noch über uns, doch dann sieht er eines Morgens bei seinem rechten Vorderreifen das Stahlgeflecht durchschimmern. Keine Frage, spätestens jetzt ist es an der Zeit, einen Reifenhändler aufzusuchen. Doch niemand hat die Reifengröße 235/85/R16 im Angebot. Wir lassen den kaputten Landy-Reifen flicken. Colin entschließt sich, das Reserverad aufzuziehen. Doch auch das wird’s nicht mehr lange machen.
Trotzdem machen wir einen Ausflug in die Berge. Wir wollen ein bisschen wandern und vielleicht auch einen Vulkan besteigen. Weit kommen wir nicht. Im Nationalpark Los Nevados hat ein Erdrutsch die Zufahrt zum Refugio unpassierbar gemacht. Wir begnügen uns also mit der Aussicht auf die Berge und auf die Paramo-Felder entlang der Straße. Nicht nur wegen der Höhe, 4000 Meter über dem Meeresspiegel, sind wir atemlos. Vor uns liegt eine Landschaft ganz nach unserem Geschmack. Steile, felsige Berggipfel ragen in den Himmel, unendliche Wiesen und Weideflächen durchziehen das Tal und über all das fegt ein rauer und kühler Wind hinweg. Doch die friedliche Idylle täuscht: Die Bergregionen außerhalb des Nationalparks sind Guerilla- Gebiet und nicht ungefährlich.
Erholung ist angesagt. Die heißen Quellen von Santa Rosa de Cabal sind da genau das Richtige. Schließlich kommt auch der Präsident manchmal hierher, verrät uns der Nachtwächter des Campingplatzes. Uribe treffen wir zwar nicht, dafür aber Sabrina und Christian aus Österreich, die von Norden nach Süden reisen. Es scheint der Tag der Reisenden zu sein, denn am gleichen Abend treffen wir auch noch Isabella und Peter aus Deutschland, die ebenfalls nach Süden unterwegs sind. Unübersehbar steht ihr blauer Truck mitten auf dem Campground kurz vor Salento, der eigentlich ein Themen- und Zelthotel ist. Neben einem Safari-Zelt, gibt es noch ein Amazonas-Stelzenhaus und einen Trailer zu mieten. Jorge, der Besitzer, wäre selbst gern nach Tierra del Fuego gereist, verrät er uns. Aber dann kam das erste Kind, dann das zweite und schließlich das dritte. Und so hat er seine eigenen Reisepläne erst einmal hinten angestellt. Am zweiten Abend schenkt er uns eine Schubkarre Holz, denn zu einem Campingplatz gehört ein Feuer. Perfekt wird der Platz aber erst, wenn wie in seinem Fall, auch noch ein Fluss in der Nähe ist. Erde, Luft, Feuer und Wasser, die vier Elemente, so erklärt er uns, sorgen für die perfekte Harmonie. Alles klar? Wir fragen Jorge, wie viele andere vor ihm auch schon, ob ein Abstecher nach San Agustín, jener geheimnisvollen archäologischen Stätte im Süden des Landes, zur Zeit möglich ist. Augenblicklich legt sich seine Stirn in Falten. Er schüttelt den Kopf. Er ist nicht der erste, der uns abrät. Das Gebiet um San Agustín gilt als unsicher und ist Guerilla-Gebiet. Vor allem die Strecke zwischen Popayan und San Agustín durch die Berge gilt als extrem gefährlich, denn alle Gegenden oberhalb 3000 Meter hat das Militär nicht unter Kontrolle.
Doch dann fällt ihm etwas ein. Er holt ein Stück Papier und malt eine andere Strecke auf: Von Armenia aus über die Tatacoa-Wüste und Neiva nach San Agustín. Eine Alternative? Zumindest ein Hoffnungsschimmer. Allerdings müssten wir dieselbe Strecke auch wieder zurückfahren. Insgesamt also ein Umweg von 1000 Kilometern. Colin schüttelt den Kopf. Mit kaputtem Reifen ein Ding der Unmöglichkeit. Außerdem läuft in vier Tagen unsere Autoversicherung ab.
Das alles hält uns nicht davon ab, im Valle Cocora, dem Tal, in dem der Nationalbaum Kolumbiens, die Cera-Palme wächst, erst einmal die versäumte Wanderung nachzuholen. Wir wandern auf einem der vielen Hiking-Trails zur Hacienda Almaica und zurück – zuerst auf einem staubigen Trampelpfad, vorbei an den kerzengeraden, meterhohen Palmen, dann durch dichten Regenwald und über abenteuerliche Hängebrücken. Eine abwechslungsreiche und schöne Wanderung. Abends versammeln wir uns zur Lagebesprechung am Lagerfeuer. Entscheidungsfreudig wie wir sind, beschließen wir, erst einmal nach Armenia zu fahren. Dann werden wir schon sehen …
Nachdem wir Santiago in Bogota schon nicht besuchen konnten, statten wir wenigstens der Hacienda seines Vaters einen Besuch ab. Diego rät uns ebenfalls ab, über Popayan nach San Agustín zu fahren und hält Neiva für eine gute Alternative. Wie lange braucht man für 1000 Kilometer plus Besichtigung der Wüste – wenn sie schon auf dem Weg liegt – und der archäologischen Stätte? Während Liz und ich uns einen gemütlichen Nachmittag am Pool machen, fahren Colin und Tobias in die Stadt. Sie kaufen einen neuen, etwas zu großen, Reservereifen für den Camper und verlängern die Autoversicherungen um je 9 Tage. Damit ist die Entscheidung gefallen. Dem Ausflug nach San Agustín steht nun nichts mehr im Wege.
Nach einem ausgiebigen Valentinstagsfrühstück mit Pfannkuchen und Sekt geht’s los. Hinter Armenia schraubt sich die Straße Richtung Bogota in steilen Serpentinen in die Höhe. Teilweise sind die Kehren so eng, dass der Verkehr aus der Gegenrichtung anhalten muss, bevor ein LKW um die Kurve fahren kann. Meistens stehen freiwillige Helfer am Straßenrand, die den Verkehr regeln und dafür von den LKW-Fahrern ein kleines Trinkgeld erhalten. Die Gegend wird ärmer, die Ortschaften desolater. Ein Stück hinter Espinal, nach der Querung des Rio Magdalena, ist die Landschaft plötzlich brettl-eben. Schnurgerade führt die Straße vorbei an Wiesen und Weideflächen. Und dann fahren wir in die Wüste. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich die Tatacoa-Wüste vor uns auf und überrascht uns alle paar Meter mit einer völlig neuen, fantastischen Szenerie. Zuerst fahren wir durch einen Kakteenwald mit langen, hoch gewachsenen Kakteen zu beiden Seiten. Plötzlich verschwinden die Kakteen und eine rot und orange leuchtende Canyon-Landschaft tut sich vor uns auf. Diese ändert irgendwann ihre Farbe in Weiß und Grau. Ein paar Meter weiter fahren wir plötzlich durch gelbe Graslandschaft. Nicht eine, sondern eigentlich vier Wüsten treffen hier auf relativ kleinem Raum aufeinander. Das Oberservatorium, das mitten in der Wüste steht, bietet nur Freitag, Samstag, Sonntag Vorträge für Besucher an. Es ist Donnerstag, doch man macht für uns eine Ausnahme. Und so packen wir vergnügt unsere Campingstühle aus und genehmigen uns den allabendlichen Sundowner. In der Zwischenzeit zieht eine Wolke nach der anderen auf. Ob das was wird mit dem Sternegucken? Doch als uns Javier, der Astronom, der eigens aus der Stadt geholt wird, uns mit mitreißendem
Enthusiasmus die Sternkonstellationen erklärt, klart es auf. Staunend betrachten wir die Sternbilder am Himmel über uns, ehrfürchtig schauen wir durchs Teleskop auf den perfekt geformten Saturn, auf den Gürtel des Orion und hinein in den Andromedanebel, eine der drei von unserem Planeten aus sichtbaren fremden Galaxien. Hier in Äquatornähe hat man das Gefühl, dem Himmel ein Stückchen näher zu sein. Zum Greifen nahe hängen die Sterne am Firmament. Kristallklar formieren sich die Sternbilder über unseren Köpfen. Zwei Stunden dauert der Vortrag – und ist so spannend, dass wir darüber fast vergessen, dass Spanisch ja eine Fremdsprache für uns ist. Geht doch!
In Neiva schließlich finden wir endlich einen Reifenhändler, der die passenden Reifen für den Camper hat. Während Colin den Preis verhandelt und Tobias sich im Laden umschaut, unterhalte ich mich mit den Angestellten, die sich wie üblich um den Landy versammeln. »Ah, ein Landrover. Sehr schönes Auto.« - »Danke.« »Wohin fahren Sie?« - »Nach San Augustin.« »Sie fahren gar nicht in die "Tatacoa-Wüste?« - »Da waren wir gestern.« »Ach, dann sind Sie sicher Archäologen. Und da im Auto haben Sie ihre Ausrüstung, stimmt’s?« - »Nein, wir sind Touristen.« »Touristen? Interessant. Woher?« - »Aus Deutschland. Süddeutschland. Bayern.« »Bayern. Kenne ich. Da gibt’s gutes Bier.« Ich nicke. Die übrigen Angestellten staunen, was der Kollege alles weiß. »Herzlich willkommen in Kolumbien. Ich wünsche Ihnen eine gute Reise.«
Die Straße von Neiva nach San Agustín ist gut ausgebaut und wenig befahren. Aber sicher, bestätigt uns der Soldat am Betania-Staudamm, den wir nach der aktuellen Sicherheitslage fragen. Etwas besorgt erkundigt er sich nach unserer weiteren Reiseroute und entspannt sich sichtlich, als er hört, dass wir denselben Weg auch wieder zurück fahren, um die Kordillere zu queren. Denn der direkte und wesentlich kürzere Weg über die Berge nach Popayan sei doch ein bisschen gefährlich, meint er.
Wir haben unsere Autos in San Agustín noch nicht richtig geparkt, da werden wir auch schon von einer Dame aus dem Reisebüro an der Ecke begrüßt. Seit 25 Jahren arbeite sie nun schon in der Branche, erzählt sie uns, aber seit 20 Jahren habe sie keine solchen Autos mehr gesehen. Früher kamen viele Reisende mit solchen Autos – sie streckt ihr Kinn energisch in Richtung Camper und Landy – aber jetzt denkt jeder, San Agustín sei gefährlich, dabei habe sie in ihrem ganzen Leben noch nie einen Guerilla-Kämpfer gesehen. Liz und ich folgen ihr schmunzelnd ins Reisebüro und informieren uns über die Region. Die redselige Dame gibt uns freudig Auskunft und steigt dann sogar noch zu Colin und Liz in den Camper, um uns den Campingplatz zu zeigen. Während Liz und ich – warum eigentlich immer wir? – den Campingplatz inspizieren, kommt ein Mann ans Auto und unterhält sich mit Tobias. Auch er sagt, dass seit 18 Jahren kein solches Auto mehr in San Agustín war. San Agustín verfügt über eine perfekte touristische Infrastruktur. Nur Touristen gibt es so gut wie keine. Als wir den archäologischen Park besuchen, begegnen uns vielleicht zehn weitere Besucher – alle Kolumbianer. Dabei sind die Ausgrabungen von San Agustín wirklich sehenswert. Im Quellgebiet der drei größten Flüsse des Landes, des Rio Magdalena, des Rio Cauca und des Rio Caqueta, befinden sich Unmengen alter Gräberfelder und Zeremonienhügel. Bis heute weiß man nicht, welcher präkolumbischen Kultur die Gräber und Statuen zuzuordnen sind. Megalithgräber, Tonwaren, steinerne Sarkophage, Steinskulpturen mit menschlichen und tierischen Gesichtszügen hat man gefunden – aber keine zugehörige Stadt. Der archäologische Park umfasst drei Mesitas, jene Grabanlagen aus Gräbern und Steinskulpturen, eine zeremonielle Stätte auf einem Hügel und eine, die in ein Flussbett eingemeißelt wurde. Daneben gibt es noch einen Statuenwald, in dem 35 Skulpturen zu bewundern sind, und ein Museum mit weiteren Statuen und Grabbeigaben. Vier Stunden dauert unser Rundgang – doch wir haben noch lange nicht genug. Es gibt noch weitere Statuen, darunter die beiden einzigen bemalten Statuen, etwas außerhalb der Stadt in den Bergen. Da diese mit dem Auto nur sehr schwer und zu Fuß nur sehr langwierig zu erreichen sind, schwingen wir uns aufs Pferd und machen uns auf in die nähere Umgebung.
Mein letzter Ausritt hoch zu Ross ist vier Jahre her. "Tranquilo. Ruhig“, sagt der Guide und ich bin mir nicht sicher, ob er damit das Pferd oder mich meint. Mein Pferd ist jedenfalls alles andere als ruhig, galoppiert immer wieder munter drauf los, um nicht den Anschluss an die Gruppe zu verlieren. Wir reiten nach La Pelota und Purutal, wo die noch mit Originalfarben bemalten Statuen stehen. Die beiden Figuren bewachen ein Grab und stehen noch an ihrem Originalplatz. Ein paar andere Figuren, die man an anderer Stelle gefunden hat, wurden dazugestellt. In den Bergen und auf den Feldern gibt es noch Unmengen solcher Gräber und Statuen, erzählt uns der Guide. Aber leider gibt es kein Geld, diese freizulegen, fügt er betrübt hinzu. Wir reiten weiter nach La Chaquira und nach Tablón. Als wir uns auf den Rückweg machen, regnet es bereits. Die Pferde scheinen das nahende Unwetter zu merken und sind nicht mehr zu bremsen. Im Galopp reiten wir schließlich in den Campingplatz ein. Gerade noch rechtzeitig vor dem großen Regen.
Mit müden Knochen und einem stattlichen Muskelkater im Gesäß treten wir am nächsten Morgen den Rückweg an. Wieder fahren wir zwei Tage über alle Berge, bis nach Armenia, von wo aus wir dann endgültig in Richtung ecuadorianische Grenze aufbrechen. Wir fahren über Buga und Palmira ins Zuckerrohrmuseum, wo wir uns ansehen, wie aus dem Zuckerrohr das süße Pulver gewonnen wird. Je weiter wir nach Süden kommen, desto öfter werden wir von der Polizei, der Policia Carretera, angehalten. Neben Ausweispapieren und Dokumenten fragen sie auch ganz ungeniert nach einem kleinen „Souvenir“ – und freuen sich aufrichtig über etwas Schokolade oder eine Dose Cola. Kurz vor Ipiales zeigt unser Tacho den 50.000sten Reisekilometer an. Wir sind mächtig stolz auf die Leistung unseres Landy. So weit gefahren und noch kein größerer Schaden!
In Ipiales verpassen wir die Abzweigung nach Las Lajas und müssen wenden. Tobias stößt rückwärts und mit Schwung in einen Feldweg – und verpasst ihn wirklich nur um wenige Zentimeter. Doch knapp daneben ist auch vorbei. Es gibt ein hässliches Geräusch als Metall auf Stein trifft. Zum Glück hält sich der Schaden in Grenzen. Lediglich die Leiter und der Wagenheber, der auf der Stoßstange angebracht ist, sind ein bisschen verbogen. Doch fünf Minuten später ist alles wieder in Form geklopft und sieht aus wie neu.
Noch eine Nacht in Kolumbien, noch ein Markt, durch den wir schlendern, dann sind wir an der Grenze. Würde heute nicht die bereits verlängerte Autoversicherung ablaufen, würden wir die Ausreise aus diesem wunderschönen Land sicher noch ein bisschen hinauszögern. Statt der geplanten zwei Wochen haben wir nun auf den Tag genau sechs Wochen in Kolumbien verbracht – und wir haben jede Sekunde davon genossen. Kolumbien ist ein schönes Land, das sich – ein paar Sicherheitsaspekte beachtend – entspannt bereisen lässt. Der Reiz Kolumbiens liegt zum einen darin, dass es bisher vom Massentourismus verschont geblieben ist. Doch wenn die Sicherheitspolitik Uribes weiterhin so erfolgreich ist wie in den vergangenen Jahren, werden auch die Touristen nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Kolumbianer, das steht fest, würden sich freuen über Gäste aus dem Ausland.
Überhaupt die Kolumbianer … sie machen den eigentlichen Reiz des Landes aus. Ihre Offenheit, ihre Gastfreundschaft und ihr Interesse an Fremden sind einmalig. Kolumbien hat alle unsere Erwartungen übertroffen und wir übertreiben nicht, wenn wir sagen, dass es das schönste und interessanteste Land auf unserer bisherigen Reise war.